Ralf Krippner im Portrait: Gründer und Technologiescout bei ROBIOTIC

Ralf Krippner, Managing Partner, ROBIOTIC

In der Historie der ROBIOTIC GmbH nimmt er eine entscheidende Rolle ein: Managing Partner Ralf Krippner erkannte und skizzierte als einer der ersten das gesamte Businesspotential der IoT-Dienstleistervision ‚ROBIOTIC‘ und gründete daraufhin gemeinsam mit Kai-Uwe Flormann das Unternehmen. Seitdem prägt er als Technologiescout nachhaltig die strategische Ausrichtung des IoT-Dienstleisters.

20 Jahre Erfahrung im Management innovativer Technologieunternehmen

Anfang der 90er Jahre studiert Ralf Krippner an der Universität Paderborn. Schon früh engagiert er sich über das Studium hinaus in der Hochschulpolitik, ist 1993 Mitglied im AStA und lernt dort Kai-Uwe Flormann kennen, den damaligen AStA-Vorsitzenden. Die Geschichte der ROBIOTIC GmbH nimmt im Grunde genommen bereits hier ihren Anfang: Krippner knüpft mit Flormann die ersten wertvollen Kontakte in die Telekommunikationsbranche. Gemeinsam entwickeln sie Vermarktungsideen, die 2001 zur Gründung der TK-World AG führen. Bis heute ist er dort Mitglied des Vorstands. 

Krippners eigene Managerkarriere nahm parallel weiter Fahrt auf. Ein Anruf sollte sein Berufsleben entscheidend verändern und prägen. Ralf Krippner entscheidet sich 2001, als CEO die Nachfolge des von seinem Vater gegründeten Familienunternehmens Hoffmann + Krippner zu übernehmen und zieht zurück an den Firmenstandort nach Buchen im Odenwald. „Damals vor rund 20 Jahren hatte das Unternehmen rund 100 Mitarbeiter und war noch sehr stark auf die Produktion mechanischer Tastaturen fokussiert“, erinnert sich Krippner. „Mir war jedoch sehr schnell klar, dass die Themen Elektronik und Sensorik eine immer größere Rolle spielen werden und als Technologien integriert werden müssen.“ Rund zehn Jahre intensive Jahre des Wandels und Change Managements dauert es, bis die anvisierten Ziele erreicht sind: Krippner entwickelt das Unternehmen weiter zu einem international agierenden Player mit unterschiedlichen Standorten und mehreren Hundert Mitarbeitern. Eine Erfolgsgeschichte: H+K hat sich mit einem starken Wachstumskurs am globalen Markt für kundenspezifische Tastatursysteme mit State-of-the-Art Elektronik und moderne, intelligente Touchscreen-Bedieneinheiten quasi neu erfunden und mittlerweile fest etabliert. Seit Anfang 2016 ist Krippner zusätzlich Partner / Gesellschafter und Shareholder der TES Frontdesign GmbH. 2017 steigt er bei der conbee GmbH ein, 2018 kommen Mehrheitsanteile an der Helicom GmbH hinzu.

Privat entpuppt sich Krippner als großer Musikliebhaber: „Gute Musik ist mein Mittel der Wahl, zu entspannen. Mir macht es Spaß, mich völlig auf die Stimmung eines Albums oder Konzerts einzulassen. Das bringt mich wunderbar aus dem doch sehr umfangreichen Tagesgeschäft raus und lässt mich perfekt abschalten.“ Krippners Lieblingskünstler heißen Mark Knopfler, Paul McCartney und James Taylor. Darüber hinaus engagiert er sich im heimischen Lions Club und kümmert sich besonders um die regionale Förderung in den Bereichen Jugendbildung und Jugendarbeit: „Wir entwickeln Mentorenprogramme, in denen wir unsere eigenen Erfahrungen und Ressourcen einbringen.“

Gründung der ROBIOTIC GmbH – IoT, M2M, Digitalisierung

2017 trifft Ralf Krippner eine Entscheidung, die seine zukünftige Karriere aller Voraussicht nach genauso entscheidend prägen wird wie 2001 die Übernahme des eigenen Familienunternehmens: Er gründet mit Kai-Uwe Flormann die ROBIOTIC GmbH und wird Managing Partner. Beiden Gründern ist klar: IoT ist die Zukunft! Und die M2M-orientierte Digitalisierung von Geschäftsprozessen ist eine stetig steigende Anforderung aus dem Markt in den unterschiedlichsten Branchen, die von Mitbewerbern nicht abgedeckt wird. 

Bereits seit 2016 sammelten Mitarbeiter der Unternehmen Hoffmann + Krippner und TK-World AG ihre Kompetenzen in einem „Team IoT“. Ziel: Die Bildung eines schlagkräftigen Dienstleisters zur „schlüsselfertigen“, ganzheitlichen Umsetzung von IoT-Projekten. Den Gründern Ralf Krippner (H + K) und Kai-Uwe Flormann ist klar: IoT ist die Zukunft. Das Start-Up ROBIOTIC will agil und flexibel nah am Kunden agieren und seine Services anbieten. Der Anspruch: individuelle, ganzheitliche IoT-Lösungen mit schnellen Entwicklungszyklen. „Mit der Gründung der ROBIOTIC GmbH wollte ich einen Gang höher schalten“, erläutert Krippner. „Wir haben bei ROBIOTIC all die Leute mit ins Boot geholt, die agil, schnell, flexibel und offen denken. Seitdem bauen wir hier eine völlig neue Organisation für einen ganz neuen Markt auf. Das ist spannend! Und wir werden sehen, wie erfolgreich wir da sein können.“

Krippners Aufgabe bei ROBIOTIC ist bisher klar umrissen: Als Gründer und Mitentwickler der Gesamtvision übernimmt er die Rolle des Technologiescouts. Sein Gebiet ist die Identifizierung von Markttrends und die Ausarbeitung von Konzepten, mit welcher Technologie und mit welchen Partnern diese Trends beim Kunden mit verlässlichen Dienstleistungen aus einer Hand bedient werden können. „Diese Rolle wird in naher Zukunft mehr und mehr auf ein komplettes Technologieleitungsteam aus ausgewiesenen Experten übertragen, die ihr ganz spezifisches Know-how aus den verschiedenen Themenbereichen wie Sensorik, Cloudplattformen und Datensicherheit einbringen werden“, betont Krippner.

ROBIOTIC als ganzheitlicher IoT-Dienstleister: Hardware, Software, Services – das globale „Mehr“ am Markt

Die Strategie der ROBIOTIC GmbH entwickelte sich laut Krippner von Beginn an nicht zuletzt aus den Erfahrungswerten der unterschiedlichen involvierten Partnerunternehmen: „Aus den vielen Gesprächen mit Kunden, Partnern und Marktteilnehmern ergab sich ein ganz klares Bild: Der deutsche Markt mit seinen vielen mittelständischen Unternehmen hat das Thema Digitalisierung und die damit einhergehende Neuausrichtung von Geschäftsprozessen zwar erkannt – aber nur eine kleine Gruppe von Unternehmern handelt bisher aktiv und geht diese Herausforderungen mit eigenen Abteilungen oder Experten gezielt an.“ Die reine Anbindung von Geräten, Maschinen und Sensoren an eine Plattform und die Aufnahme von Datenwerten allein sei nicht ausreichend, um disruptive Ergebnisse zu erzielen: „Wir sind überzeugt, dass man tiefergehende Erkenntnisse aus den gewonnenen Daten ziehen kann und ausgehend von diesen Analysen die relevanten Geschäftsprozesse ändern muss, um Dinge zu automatisieren und zu digitalisieren. Nur so schaffen wir einen Mehrwert für den Kunden zu schaffen, für den er am Ende auch Geld bezahlen möchte, beispielsweise für einen monatlichen Service etc.,“ erklärt Krippner. Die Notwendigkeit dazu bestehe in allen Bereichen. Ein starker Trend und ein gutes Anwendungsbeispiel sei aktuell der Logistikbereich mit den Themen Tracking und Tracing: „Wo genau ist ein Container im welchen Zustand unterwegs? Das ist eine Frage, die in Echtzeit schnell beantwortet sein sollte.“ 

ROBIOTIC will über diese Herausforderungen informieren und gerade dem Mittelstand die Notwendigkeit zur Digitalisierung im Zeitalter von Megatrends wie ‚digitaler Fabrik‘ und IoT aufzeigen: „Über spezielle Workshops wollen wir branchenübergreifend Denkanstöße geben und deutlich zeigen: Wir bieten dieses ‚Mehr‘ am Markt an und sorgen auch dafür, dass es am Ende zu einem Geschäftserfolg wird. Sein Unternehmen IoT-fähig zu machen, ist kein nettes technisches Gimmick – es ist eine Notwendigkeit, die für viele Geschäftsmodelle überlebenswichtig werden wird!“

Das ROBIOTIC-Netzwerk ist mittlerweile global gewachsen. Paderborn, Münster, Neuruppin, Frankfurt, Buchen, Zürich, Dallas: An den verschiedenen Firmenstandorten deckt spezifisches Know-how alle IoT-/M2M-relevanten Digitalisierungsthemen ab. „Wir können mit ROBIOTIC dem Kunden übergreifend umfassende IoT-Lösungen anbieten und dieses Know-how in seiner ganzen Breite organisieren – es gibt aktuell keinen Anbieter am Markt, der dies kann!“


veröffentlicht am : 2019-08-20 12:00


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