Die Köpfe hinter ROBIOTIC: Holger Bültermann im Portrait

ROBIOTIC Holger Bültermann

Die nächste Folge in unserer Porträtserie: Holger Bültermann ist als Leiter Business Development & Projektmanagement einer der neuen Köpfe im ROBIOTIC Führungsteam. Mit seiner langjährigen und vielfältigen Berufserfahrung soll er als interne Allzweckwaffe im Team die Digitalisierungsprojekte gemeinsam mit den Kunden vorantreiben und die Umsetzung der jeweiligen Projekte federführend begleiten. 

 

Erste Schritte im Berufsleben und Wechsel nach München

„Meine Eltern wollten immer, dass ich Finanzbeamter werde. Das konnte ich zum Glück abwenden“, schmunzelt Holger Bültermann, als er an seinen Einstieg ins Berufsleben zurückdenkt. Er entscheidet sich dann für das Verlagswesen, was sich komplett als seine Welt entpuppt: Zunächst absolviert er im ostwestfälischen Bielefeld bei der Delius Klasing Verlag GmbH eine Ausbildung zum Verlagskaufmann und arbeitet dort im Anschluss als Anzeigenberater. Parallel absolviert er ein Nachwuchsführungskräfteprogramm. 2001 wechselt er zur Axel Springer Verlag AG nach München. „Ich habe bei der BILD-Zeitung gearbeitet und wollte dort eigentlich schnell wieder weg.“ Dennoch bleibt er einige Jahre dort und entwickelt ein erfolgreiches Konzept zur besseren Positionierung des Titels. Als Dank finanziert man ihm an der Bayerischen Akademie für Werbung und Marketing BAW ein Abendstudium zum Diplom-Kommunikationswirt, das Bültermann 2003 erfolgreich abschließt.

Kurz danach startet er seine Laufbahn bei der Süddeutscher Verlag GmbH. Dort ist er als Stellvertretender Anzeigen- und Marketingleiter, Key Account-Betreuer und Projektleiter für unterschiedliche Verlagstitel verantwortlich. „Beim Süddeutschen Verlag traf ich auch zum ersten Mal Christian Bachschmid, zu dem ich seitdem nie den Kontakt verloren habe.“ 2006 übernimmt Bültermann für ein Jahr die kommissarische Verlagsleitung eines Anzeigenblattes und wird im selben Jahr Projektleiter und Assistent der Geschäftsführung bei der Münchner Wochenblatt Verlags- und Werbegesellschaft mbH. 2009 folgt die Projektleitung im Rahmen des Relaunches eines Kulturmagazins. 

 

Der Weg zu ROBIOTIC

2012 wechselt der passionierte Sportfan zur Merkur Kreativ Media GmbH der Mediengruppe Münchner Merkur/tz. Dort übernimmt er zunächst die Leitung der regionalen Online-Vermarktung, ein Jahr später die Projektleitung eines Jobportals. Im Juni 2016 folgt die nächste berufliche Station bei der GermanPersonnel e-search GmbH. Holger Bültermann ist dort verantwortlich für die Leitung der Agentur pergenta und die Leitung der Business Development Agentur pergenta. 2019 kommt wieder der langjährige Kontakt zu Christian Bachschmid ins Spiel, den Bültermann nie verloren hat: „Christian hat mich zu ROBIOTIC geholt – als Allzweckwaffe im Bereich Business Development und Projektmanagement. Er kennt mich sehr gut und weiß, dass dies meine Stärke ist: Während meiner Zeit beim Süddeutschen Verlag habe ich gelernt, mich innerhalb kürzester Zeit in Märkte, Branchen und Problemfelder einzuarbeiten und dann mit einer „Hands-On“-Mentalität schnell und analytisch Lösungen zu finden. Diese Skills bringe ich jetzt bei ROBIOTIC ein.“

Zwar liegen Bültermanns berufliche Wurzeln in den Bereichen Marketing und BWL, das Thema Internet of Things passt dennoch ideal zu seinen Interessen: „In mir ist schon ein kleines Nerd-Herz verwurzelt und ich habe mich schon immer früh für neue Technologien interessiert. Ich glaube, dass IoT die Zukunftsbranche ist und dass wir dort erst am Anfang stehen. Genau das reizt mich: Im frühen Start-Up-Stadium engagiert in einem Unternehmen anzufangen, so dass man noch viel selbst gestalten kann.“

 

Umsetzung von IoT-Projekten als Long-Term-Invest

Bültermann ist bei ROBIOTIC verantwortlich für die Leitung des Bereichs Business Development. Eine anspruchsvolle Position, die für ihn in vielen Punkten den Charakter einer Consultant-Tätigkeit besitzt: Man geht gemeinsam mit Kunden die geplanten Digitalisierungsprojekte an und durchdenkt diese nachhaltig. „Wir zeigen vor allem auch Möglichkeiten auf, wie sich die Investitionen in ein IoT-Projekt im ‚Long-Term‘ bezahlt machen und wie man damit auch richtig Geld verdienen kann.“ Hinzu komme das komplette Projektmanagement: „Mit Kunden zusammen Ideen entwickeln, Teams bilden, die passenden Experten mit ins Boot holen, die Roadmap für das Projekt erstellen und so zielgerichtet die Umsetzung angehen.“

 

Komplexität und Geschwindigkeit: ROBIOTICs Alleinstellungsmerkmale als IoT-Dienstleister

Der erfahrene Manager ist überzeugt, dass ROBIOTIC einen massiven Vorteil im Vergleich zum Wettbewerb besitzt: „Im Zweifel können wir dem Kunden eben alles bieten. Wir können Hardware entwickeln und eine Software erstellen, wir haben Zugriff auf Data Scientists für den Umgang mit Big Data, wir bilden Künstliche Intelligenz und Machine Learning ab und realisieren innovative Methoden wie Micropayment – auf diese Weise decken wir die gesamte Wertschöpfungskette ab! Und sind damit für so gut wie jede Problemstellung im Zusammenhang mit individuellen IoT-Projekten gewappnet.“

Die Kunden der ROBIOTIC sieht Bültermann aufgrund der Komplexität des Themas IoT auch als Partner, denen man versichern könne: „Ja, wir können bei der Umsetzung Eurer IoT- und Digitalisierungsprojekte auch Komplexität und Geschwindigkeit! Und wir unterstützen Euch auch gern und kompetent im Nachgang eines abgeschlossenen Projekts in den Bereichen Abrechnung, Data Hosting, Erstellung von Analysen und vieles mehr. In ROBIOTIC steckt eine ganze Menge zusätzliches Potential!“

 

Privat: Sport als Inspiration für den Beruf

Privat interessiert sich der gebürtige Ostwestfale für diverse sportliche Aktivitäten, Literatur und Musik. Die Sportart Judo hat es ihm besonders angetan: Hier engagiert er sich seit über 25 Jahren ehrenamtlich als Trainer, Vereinsvorstand und Social Media-Beauftragter. Bültermann war in seinen Jugendjahren Mitglied im erweiterten Kader des deutschen Judo-Nationalteams und baute für dieses bereits ganz früh in den 90er Jahren die ersten Websites. „Im Leistungssport konnte ich wichtige Lektionen für das Leben lernen. Die wichtigste Erkenntnis war: Ich bin nicht so gut geworden im Judo, weil ich immer gewonnen habe, sondern weil ich oft genug verloren habe. Das Wichtige sind die Niederlagen und Rückschläge, die Du erlebst, und wie Du mit ihnen umgehst. Daraus zu lernen und neben dem Körper auch den Kopf wieder fokussiert auf Linie zu kriegen – diese Erfahrungen helfen ungemein im Berufsleben.“ Als Trainer im Judobereich hat es Bültermann mit den unterschiedlichsten Mentalitäten zu tun, die er alle individuell zu motivieren weiß, um das Beste aus Ihnen herauszuholen. „So, wie man es als Führungskraft in der Geschäftswelt mit seinen Mitarbeitern ebenfalls macht, um die beste Performance zu erreichen. Deswegen bin ich mir sicher: Ich habe aus allen Positionen in meiner bisherigen beruflichen Laufbahn viel Wertvolles mitgenommen und möchte keine einzige missen.“


veröffentlicht am : 2020-01-17 08:50


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